1921 am 6.Oktober in Lübeck
geboren
1930-1939 Schülerin des Mädchengymnasiums
in
Lübeck, 1939 Notabitur,
Geigenunterricht, ab 1936 enge
Verbindung mit dem Lübecker
Sing-
und Spielkreis (Arbeit u.a. mit
Hugo Distler)
1940-1942 Ausbildung zur Technischen Zeichnerin bei
den Deutschen Waffen- und
Munitionsfabriken in
Lübeck-Schlutup.
Blockflötenunterricht bei
Ferdinand Conrad,
Gesangsunterricht
1942-1944/ Studium der Gebrauchsgraphik, Wandmalerei
1945-1947 und Malerei an der
Hochschule für Bildende
Künste Hamburg
bei Hugo Meyer-Thur, Willy
Breest, Erich
Hartmann und Willem Grimm.
Vom November 1944 bis Kriegsende
dienst
verpflichtet bei den Deutschen
Waffen- und
Munitionsfabriken in
Lübeck-Schlutup.
1944 Beginn des Briefwechsels mit
Professor Dr.
Oscar Gehrig, dem späteren
Direktor der
Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste
Karlsruhe. Mit der Klasse von
Willy Breest
Anfertigung von Kopien der
Wandmalereien im Nonnenchor des
Klosters
Wienhausen bei Celle
1946/47 Freundschaft mit Harald Duwe
1947 Übersiedlung nach
Karlsruhe; 1947/48
Studium an der Staatlichen
Akademie der
Bildenden Künste Karlsruhe
bei Wilhelm
Schnarrenberger und Otto Laible,
vorgesehen
für die Meisterklasse Erich
Heckel
1948 Heirat mit Georg Richter
(1914-1985),
Chefredakteur und freier
Schriftsteller in
Karlsruhe
1949 Geburt des Sohnes Andreas
seit 1954 Beteiligung an öffentlichen
Ausstellungen,
u.a. 1954 “Junge Badische Kunst”,
Frühjahrsausstellung
Staatliche Kunsthalle
Baden-Baden; 1955 “Junge
Künstler Baden-
Württemberg, Kunstpreis der
Jugend”,
Staatliche Kunsthalle
Baden-Baden; 1956
Künstlerbund
Baden-Württemberg,
“Ausstellung
zeitgenössischer Malerei,
Graphik und Plastik”,
Höhenpark Killesberg
Stuttgart; 1957
“Frühjahrsausstellung
Karlsruher Künstler” im
Badischen
Kunstverein Karlsruhe
1958 erste Einzelausstellung in
der Deutschen
Bücherstube Karlsruhe,
seither regelmäßig
zahlreiche Ausstellungen im In-
und Ausland
1960-1962 Gesangsausbildung: Gründung eines
Blockflötenensembles mit
wechselnder
Besetzung, das bis heute existiert
seit 1960 Studienaufenthalte und Reisen nach
Dänemark, Frankreich,
Holland, Italien
Spanien und der Schweiz
1965 Gründungsmitglied der
Karlsruher
Künstlergenossenschaft, die
bis 1967
bestand. Weitere Mitglieder: Max
Elchin,
Helmut Goettl, Artur Graf, Willi
Kümpel,
Otto Laible, Wilhelm Martin u.a.
seit 1968 Mitglied des Bezirksverbandes Bildender
Künstlerinnen und
Künstler Karlsruhe
2001 Einzelausstellung “Eva
Lützenkirchen-
Gemälde 1945-1965",
Städt. Galerie Karlsruhe
(Katalog)
2005 BB-Bank Karlsruhe
2007 Einzelausstellung “Eva
Lützenkirchen-
Ein Leben für die Kunst- 65
Jahre Malerei”
Amtsgericht Schwetzingen